Christian Seidl Wohlbefinden & Freizeit

Sport als positiver Wegbegleiter in der onkologischen Rehabilitation

Sport leistet einen bedeutenden Beitrag im Rahmen der Onkologischen Rehabilitation nach einer Krebserkrankung. Durch die körperliche Aktivität lässt sich nicht nur die Leistung, sondern auch die Lebensqualität in sämtlicher Hinsicht, nachhaltig steigern. Sport soll vor allem zur Linderung der Nebenwirkungen durch eine Krebserkrankung beitragen und Körper und Geist positiv beeinflussen.

Wann spricht man von Sport?

Sport bezeichnet eine hohe körperliche Aktivität beziehungsweise ein Training mit regelmäßigen Reizen in bestimmter Intensität und Dauer. Dabei findet nicht nur eine Leistungssteigerung, sondern auch ein Leistungserhalt auf höherem Niveau statt.

Vorteile in physischer Hinsicht:

  • Verbesserung der kardiopulmonalen und muskulären Fitness
  • Fettverbrennung durch Muskelaufbau
  • Stärkung des Immunsystems
  • bessere Verträglichkeit von Chemo- und Strahlentherapie
  • geringeres Rezidivrisiko

Vorteile in psychischer Hinsicht:

  • gesteigertes Selbstwertgefühl
  • Abbau von Stress, Anspannung und Ängsten
  • bessere Schlafqualität
  • Entwicklung von Körperbewusstsein und Verbesserung der Körperwahrnehmung

Was kann man sich nach 3 Wochen Rehabilitation erwarten?

  • subjektive Leistungssteigerung
  • Wachstumsreiz und beginnende Anpassung von Muskeln, Knochen, Bändern, Sehnen und Gelenken
  • Aktivierung und Verbesserung einzelner Körperabschnitte
  • beginnende Anpassung des Herz-Kreislaufsystems
  • Reduktion von Müdigkeit
  • gesteigertes Wohlbefinden

Damit die Motivation zur Fortsetzung des Bewegungsprogrammes auch nach dem 3-wöchigen Aufenthalt im Lebens.Med Zentrum aufrecht erhalten wird, werden mit dem qualifizierten Therapeutenteam gezielte Pläne und Überlegungen für eine Integration in den Alltag gemacht. Mehr Informationen zum Thema Sport und Bewegung finden Sie unter: http://bit.ly/sportundbewegung_lmz.

 

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