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Prostatakrebs ist mit rund 30 Prozent die häufigste aller Krebserkrankungen bei Männern in Österreich. Nach der primären Therapie (radikale Operation, Strahlentherapie, …) kommt es häufig zu Langzeitfolgen, die die Patienten in ihrem Alltag stark beeinträchtigen: Neben allgemeiner Erschöpfung leiden viele Männer unter einer Harninkontinenz oder unter einer erektilen Dysfunktion. Im Rahmen einer Onkologischen Rehabilitation gibt es viele Möglichkeiten Nebenwirkungen wie die erektile Dysfunktion zu therapieren und vor allem auch die Zeit diese anzusprechen, wie Prim. Dr. Stefan Vogt, Ärztlicher Leiter der Onkologischen Rehabilitation im Lebens.Med Zentrum Bad Erlach in diesem Blog-Beitrag erläutert.
Inkontinenz betrifft viele, dennoch ist es ein Thema über das man nicht gerne spricht. Das Lebens.Med Zentrum Bad Erlach ist eine der wenigen Einrichtungen in Österreich, die Kontinenzberatung im Rahmen der Rehabilitation standardmäßig anbietet.
Mit gezielten Beckenboden-Übungen kann - sowohl bei Frauen als auch bei Männern - die Muskulatur des Beckenbodens trainiert werden, um Symptome (Bsp.: Inkontinenz, Blasenschwäche, Erektionsprobleme, etc.), die durch die Krebserkrankung und ihre Behandlung entstanden sind, zu behandeln. Therapieleiter und Physiotherapeut Christian Seidl stellt im Blog ONKO.leben ein paar dieser Übungen vor.
Die Operation oder Strahlentherapie von Tumoren im Unterleib kann für Irritationen des Beckenbodens sorgen. Die Betroffenen haben mit unkontrolliertem Harn- oder Stuhlverlust (Inkontinenz), Blasenschwäche, Erektionsproblemen (Männer) oder Orgasmusschwierigkeiten zu kämpfen. Mit gezieltem Beckenbodentraining - das auch Teil der Onkologischen Rehabilitation ist - kann ein enormer Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität geleistet werden. Therapieleiter und Physiotherapeut Christian Seidl informiert über die Beckenboden-Muskulatur und gibt Tipps für den Alltag.